Bei einer Bandscheibenvorwölbung tritt der Faserring über den Wirbelkörper und wölbt sich darüber hinaus. Das tritt immer dann auf, wenn der Faserring durch das Alter oder Überbelastung verschlissen ist. Generell muss dieses Problem nicht behandelt werden, weil nur selten dabei Schmerzen auftreten, weshalb es auch nicht immer festgestellt wird.

Geht eine Bandscheibenwölbung doch mit Schmerzen einher, so verschwinden diese in einem absehbaren Zeitraum von 1 bis 2 Monaten ohne weitere Behandlung. Sollten die auftretenden Rückenschmerzen nicht abklingen oder sich sogar in Arme, Beine und/oder Nacken ausbreiten, kann die Beweglichkeit des Körpers stark eingeschränkt werden. Im schlimmsten Fall wird das Rückenmark eingeengt und es können Lähmungserscheinungen auftreten. Spätestens jetzt sollte man den Arzt erneut zu Rate ziehen.

Für den akuten Schmerz kann dieser dann betäubende Mittel spritzen, was aber nur für kurze Zeit Linderung verschafft. Der Rücken muss fortan immer warm gehalten werden und man bekommt Massagen und Krankengymnastik bis die Beckenscheibenvorwölbung sich wieder gerichtet hat.

Da es sich bei einer Beckenscheibenvorwölbung um keine akute Verletzung handelt, sollte nur im Ernstfall und als letztes Mittel operiert werden. Das trifft nur zu, wenn eine Verletzung der Nerven in nächster Zeit die Folge wäre.

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