Schulterschmerzen, Schmerzende Schultern behandeln
Schulterschmerzen sind Schmerzen, die meistens in den Muskeln, Sehnen und anderen Weichteilen auftreten. Schulterschmerzen können sich im gesamten Schultergürtel bis tief in den Rücken ziehen. Der Schultergürtel besteht aus vier Knochen, auf jeder Seite jeweils die Schlüsselbeine und die Schulterblätter. Dabei setzt sich das Schulterblatt mit dem Oberarmknochen zum Schultergelenk zusammen. Es gibt diverse Ursachen, die zu Schulterschmerzen führen können; z.B. können Veränderungen auftreten, die funktionell, unfallbedingt oder verschleißbedingt sind. Auch können Tumore Schulterschmerzen auslösen, es können neurologische oder Gefäßerkrankungen vorliegen. Die häufigste Ursache von Schulterschmerzen ist eine Verletzung im Bereich der Rotatorenmanschette, einer Muskelgruppe der Schulter, die am Schulterblatt ihren Ursprung hat sich dabei wie eine Manschette rund um den Oberarmkopf legt.
Die Schulterschmerzen sind meist Weichteilschmerzen, die nicht von den Knochen, sonder von Muskeln und anderen Weichteilen wie Gelenkkapseln und Sehnen herrühren. So können beispielsweise Sehnenentzündungen Schulterschmerzen hervorrufen.
Bei der Sehnenentzündung entsteht an den Sehnen des Schultergelenks z.B: aufgrund von Überbeanspruchung oder Verschleißerscheinung eine Irritation, die sich in selten Fällen zu einer Entzündung entflammen kann. Die Sehnenentzündungen einiger Schultermuskeln rufen einen örtlichen Schmerz oben und seitlich an der Schulter hervor sowie an dem größeren Muskelansatzhöcker am Oberarmknochen.
Schulterschmerzen werden hauptsächlich durch Überlastungen hervorgerufen. In diesen Fällen hilft die Entlastung der betroffenen Region. Die Überbelastungen treten oft auf, wenn z.B: Krafttraining nach einer längeren Pause wieder aufgenommen oder zu intensiv betrieben wird. Sie können auch durch statische Fehlbelastungen, z.B. am Arbeitsplatz oder durch intensives Heben entstehen.
Bei Schulterschmerzen empfiehlt sich in jedem Fall der Gang zum Arzt. Auch um ernstere Ursachen, wie die Arthrose, dem Gelenkverschleiß, Gefäßerkrankungen und Tumore auszuschließen.
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